Vogelschutz

Vogelschutz in Deutschland -
>>> Das NABU-Grundsatzprogramm Vogelschutz
Vogel des Jahres 2020
Die Turteltaube steht für Glück, Liebe und Frieden. Ihre Lebensbedingungen sind allerdings weniger romantisch: Seit 1980 sind fast 90 Prozent ihrer Bestände in Deutschland verloren gegangen. Was der kleinen Taube fehlt, sind geeignete Lebensräume wie strukturreiche Wald- und Feldränder. Besonders durch die industrielle Landwirtschaft haben sich die Bedingungen für die Turteltaube verschlechtert
>>>Mehr zum Thema Vogel des Jahres 2020
Vogel des Jahres 2019

Es kommt selten vor, dass wir einen Vogel zum zweiten Mal als Vogel des Jahres ausrufen. Die Feldlerche war es schon einmal, und zwar 1998. Schon damals warnten wir davor, dass der begabte Himmelsvogel in vielen Gebieten Deutschlands selten oder gar aussterben wird. Seitdem ist mehr als jede vierte Feldlerche aus dem Brutbestand in Deutschland verschwunden.
>>>Mehr zum Thema Vogel des Jahres 2019
Vogel des Jahres 2017

Wann haben Sie zuletzt in der Nacht eine Eule rufen gehört? Viele Gegenden sind von Eulen verlassen, entweder weil sie keine Bruthöhlen finden oder das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht. Stellvertretend für alle Eulenarten hat der NABU für 2017 den Waldkauz zum Vogel des Jahres gewählt. Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume im Wald oder in Parks geworben werden und eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere sensibilisiert werden. Eulen sind unverzichtbare Bestandteile der Artenvielfalt. Wir sollten alles dafür tun, sie zu schützen, ihre Bestände zu stabilisieren oder gar zu vermehren.
>>>Mehr zum Thema Vogel des Jahres....
Vogelzählung NABU
Gartenvögel 2017

An der diesjährigen NABU-Vogelzählaktion „Stunde der Gartenvögel“ am zweiten Maiwochenende beteiligten sich 3.400 Brandenburger Vogelfreunde. Das ist, ebenso wie auf Bundesebene (ca. 60.700 Teilnehmer) Rekord im 13. Jahr der Aktion. Im vergangen Jahr nahmen 2.116 Brandenburger teil.
Wintervögel 2017

Zum siebten Mal riefen NABU und LBV zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, ließen sich zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. Insgesamt haben mehr als 120.000 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde aus 81.000 Gärten knapp 2,8 Millionen Vögel gemeldet.
Schutz der Bodenbrüter

Als Bodenbrüter werden in der Ornithologie Vogelarten bezeichnet, die ihre Nester am Erdboden anlegen. Die Nester vieler bodenbrütenden Arten sind meist sehr versteckt platziert. Dazu weisen die Eier häufig eine Tarnfärbung auf.
Bodenbrüter stellen keine systematische Einheit (Taxon) dar, sie sind in vielen systematisch nicht näher miteinander verwandten Vogeltaxa zu finden. Hierzu zählen zahlreiche Hühnervögel, viele Limikolen, unter den Singvögeln etwa die Lerchen und unter den Greifvögeln beispielsweise die Weihen.